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Pocahontas und „Sei unser Gast“ in Nieder-Erlenbach

Mit ihren großen Galeeren landen die Engländer auf dem neuen Kontinent. Neugierig erkundet John Smith die Umgebung und lernt die bezaubernde und couragierte Indianerin Pocahontas kennen. Doch nicht alle Eroberer haben friedliche Absichten. Schnell setzt die Gier nach Gold ein kriegerisches Geschehen in Gang. Schon fällt der erste Schuss…

Die spannende Geschichte um die Liebe zwischen Pocahontas und John Smith und den goldgierigen Kapitän Ratcliffe haben die Kinder der „Theater- und Tanz-AG“ in der Schule am Erlenbach letzte Woche virtuos auf die Bühne gebracht. In der Schule ist unser Verein Träger der Erweiterten Schulischen Betreuung und des Ganztagsprogramms, das mit vielen AG-Angeboten die Kreativität der Kinder fördert.

Während der Vorstellung war es im Publikum mucksmäuschenstill, weil das spannende Geschehen alle in ihren Bann zog. Zahlreiche Tanzeinlangen zu fetziger Musik oder das mystische Schattenspiel der weisen Trauerweide forderten höchste Konzentration von den Schauspielerinnen und Tänzern der 1. – 4. Klasse.

Nicht ein Einsatz wurde verfehlt und alle Dialoge wurden mit großem schauspielerischen Engagement und großartiger Textsicherheit gemeistert. Dank des grandiosen Teamgeistes der Kinder, die sich gegenseitig unterstützten, Mut machten und mit großer Ernsthaftigkeit zusammenarbeiteten, konnte dies gelingen. Und mit tosendem Applaus wurden die Kinder für ihre Leistung und das monatelange Proben von den rund 100 Zuschauerinnen belohnt:

Nach der tollen Vorstellung konnten die Gäste noch die abwechslungsreiche Kunstausstellung „Sei unser Gast“ besuchen. Die künstlerisch anspruchsvolle Ausstellung widmet sich dem Thema „Tischgedeck“. In der „Kunstforscher-AG“ setzten sich die Kinder ein halbes Jahr mit dem Thema Tischkultur auseinander und erstellten ansprechende individuelle Tischgedecke, die neben zahlreichen Fotos aus der „Arbeit-AG“ zu bewundern waren. Freudig berichteten die Kinder über die Entstehungsprozesse und  vermittelten einen Einblick in ihr „Kunstforschen“.